Zum zurückliegenden Tag der Arbeit am 1. Mai erklärt Sebastian Lazay, Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e. V. (BAP), dass die Zeitarbeit sowohl den Interessen der Beschäftigten als auch der Wirtschaft diene. So entscheiden sich immer mehr Menschen inzwischen bewusst für die Zeitarbeit und nutzen die attraktive Kombination von Flexibilität und Sicherheit. Dies gelte nicht nur für Ungelernte, sondern auch für Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem Hochschulstudium.
Die Zeitarbeitsbranche biete die Sicherheit eines regulären Arbeitsverhältnisses – inklusive Tarifvertrag und Branchenzuschlägen, betont Lazay. Damit Zeitarbeit und faire Arbeitsbedingungen kein Widerspruch sein müssen, engagiert sich der BAP mit der DGB-Tarifgemeinschaft Zeitarbeit seit über 15 Jahren in einer starken Sozialpartnerschaft mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund. „Nur so können wir die bestmöglichen Bedingungen für die Beschäftigten und die Zeitarbeitsbranche schaffen. Denn diese wird auch zukünftig unverzichtbar sein für einen flexiblen und aufnahmefähigen Arbeitsmarkt“.
Er geht ebenfalls auf die Chancen ein, die Zeitarbeit als Starthilfe in einen Job im ersten Arbeitsmarkt bietet: Für Berufsanfänger, Studierende, Arbeitsuchende oder Geflüchtete. Zeitarbeit kann zudem auch ein gutes Karrieresprungbrett sein, indem sie z.B. den Zugang zu großen, international tätigen Unternehmen erleichtert.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Zeitarbeit leisten jeden Tag wertvolle Arbeit, stellt Lazay in seiner aktuellen Presseerklärung zum Tag der Arbeit heraus. So unterstützen Personaldienstleister Unternehmen dabei, flexibel auf Auftrags- und Konjunkturschwankungen zu reagieren und in Zeiten von Arbeitskräftemangel das richtige Personal zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu finden.
Weitere Informationen zum Thema: So funktioniert Zeitarbeit