Es ist keine Frage mehr, ob sich Unternehmen auf die fortschreitende Digitalisierung einstellen sollten. Die Frage ist nur noch: Was braucht die einzelne Organisation, um ihre digitale Entwicklung sinnvoll zu gestalten? Tempo-Team unterstützt seine Kunden dabei, Antworten auf diese Frage zu finden.
Wer die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten möchte, sollte ab und zu in die Vergangenheit blicken. Auch wenn wir uns mit der Digitalisierung beschäftigen, lohnt sich der Blick zurück. Denn wo und wann begann eigentlich die Epoche, die wir Industrie 4.0 nennen?
Begonnen hat alles Ende des 18. Jahrhunderts mit der Dampfmaschine. Sie machte es möglich, Waren maschinell zu produzieren. Es entstanden völlig neue Wirtschaftsbetriebe, der Begriff „Industrie“ war geboren. Die nächste Etappe war gekennzeichnet durch den Einfluss der Elektrizität. Plötzlich arbeiteten Menschen am Fließband im Akkord. Schließlich markierte der Einzug des Computers in die Wirtschaft etwa um 1940 den Abschnitt Industrie 3.0. Der Siegeszug der Elektronik setzt sich nun fort. Digitale Lösungen erfassen immer neue Wirtschafts- und Unternehmensbereiche.
Prozesse, Strukturen und auch die Kultur in Organisationen verändern sich dadurch fundamental. Im Frühjahr 2011 fiel auf der Computermesse CeBIT zum ersten Mal das Wort „Industrie 4.0“. Welche Veränderungen sind damit verbunden?
„Zu den wichtigsten Neuerungen zählt die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Bereichen“, erläutert Marco Kogan, Leiter Marketing und Kommunikation bei Tempo-Team, „plötzlich sind Kollegen und Abteilungen, die bisher relativ getrennt voneinander gearbeitet haben, aufeinander angewiesen.“ Ein einfaches Beispiel: Wie für die meisten Unternehmen ist die Homepage für Tempo-Team ein zentrales Vertriebsinstrument. Um beim Relaunch das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, mussten die Marketing- und IT-Experten eng zusammenarbeiten – und sich intensiv austauschen.
Dies ist ein weiterer zentraler Punkt in Zeiten der Digitalisierung:
Wo technische Lösungen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen, an verschiedenen Orten und zu beliebigen Zeiten miteinander verbinden, ist Kommunikation unerlässlich. Je besser sie funktioniert, desto besser ist auch das Ergebnis – Digitalisierung fordert also eine bessere Zusammenarbeit. Jeder Austausch mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern kann neue hilfreiche Erkenntnisse bringen.
Vor allem, um herauszufinden, was Digitalisierung für den eigenen Bereich bedeutet und wie sie helfen kann, die eigene Arbeit zu erleichtern. Denn hierin liegt der eigentliche Sinn digitaler Lösungen.
Doch die Digitalisierung bietet auch die Möglichkeit, bestehende Prozesse zu überprüfen. Denn wenn ein Prozess nichts taugt, nützt es auch nichts, ihn zu digitalisieren. „Tempo-Team möchte seine Kunden dabei unterstützen, ihre Prozesse zu prüfen, zu verbessern und digital zu vereinfachen“, berichtet Ulrich Telscher, Leiter IT.
Gemeinsam mit den Experten des Dienstleisters finden Personalverantwortliche ihre individuelle Lösung. So hat Tempo-Team zum Beispiel mit einem Kunden ein Portal entwickelt, das den gesamten Anforderungsprozess neuer Zeitarbeiter abbildet: Von der Personalanforderung über die Beschreibung der nötigen Kompetenzen und die Anhörung des Betriebsrats bis hin zur Überlassung werden alle Schritte elektronisch unterstützt. Vorher haben die Mitarbeiter dafür aufwändige Listen abgearbeitet und Formulare ausgefüllt.
Es empfiehlt sich auch, kompetente Partner ins Boot zu holen, um die beste Lösung zu entwickeln. So bietet Tempo-Team eine weitere sehr hilfreiche Anwendung gemeinsam mit einem professionellen Partner an: die digitale Signatur, die in Kooperation mit der Identity AG und der Bundesdruckerei viele Vertragsprozesse erleichtert. Niemand muss mehr vor Ort sein, um zu unterschreiben. Verträge auf dem langen Postweg gehören der Vergangenheit an. Gerade im Personalbereich kann die digitale Signatur viele Arbeiten enorm vereinfachen und beschleunigen.
Digitale Möglichkeiten stehen allen Unternehmen – unabhängig von Größe oder Branche – zur Verfügung. Manche Entscheider haben Sorge, ihre Ausstattung sei zu veraltet, um digitale Lösungen zu integrieren. Doch diese Furcht ist unbegründet. Wer seine Prozesse kritisch prüft, sich mit kompetenten Partnern austauscht und den eigenen Bedarf erkennt, findet auch seine maßgeschneiderte digitale Lösung.