Glücklich sein will doch eigentlich jeder. Doch was macht uns wirklich glücklich? Und wie sagt man so schön: "Jeder ist seines Glückes Schmidt!" Schauen wir uns die Sache mit dem Glück einmal genauer an.
Die Frage nach dem persönlichen Glück beschäftigt die Menschheit schon sehr lange. Und sie ist heute noch genauso aktuell. Auch die Wissenschaft kennt das Glück als Forschungsgegenstand mit zum Teil sehr interessanten Studien und Ergebnissen. So führte zum Beispiel ein Forscher-Team der Harvard University eine umfangreiche Studie zu den Grundlagen des Glücklichseins über den langen Zeitraum von 75 Jahren durch und begleitete die Probanden über fast ihren gesamten Lebensweg (vgl. SZ: Der weite Weg zum Glück).
Ausführlich beschäftigt sich auch ein Beitrag auf Karrierebibel mit dem Thema. Über die Beschreibung von historischen Hintergründen zur Glücksdefinition und regionalen Unterschieden hinaus werden hier konkrete Handlungsempfehlungen geben.
Wenn Sie sich eingehender mit dem Thema beschäftigen möchten, sei die Lektüre wärmstens empfohlen. Für den eiligen Leser haben wir den Praxis-Teil kurz zusammengefasst:
Die eigene Einstellung hat wesentlichen Einfluss auf das Glücksempfinden. Ballast loszulassen kann daher ein wichtiger Schritt zu mehr Lebensglück sein.
Am besten verabschieden Sie sich daher von folgenden Dingen:
Der Mensch ist ein soziales Wesen und der Umgang mit anderen Menschen essentiell sowie ein wichtiger Baustein für das persönliche Glück. Wenn Sie sich jedoch ständig in Relation zu anderen vergleichen und dabei auf die negativen Aspekte konzentrieren oder sich sogar selbst herabzusetzen, steht dies Ihrem eigenen Glück definitiv im Wege.
Vorab wichtig zu wissen: Unser Verständnis von Glück ändert sich mit fortschreitendem Lebensalter. Idealtypisch wurde dies von den Ökonomen David G. Blanchflower und Andrew Oswald auf Basis einer umfangreichen statistischen Erhebung als U-Kurve beschrieben: Is well-being u-shaped over the life cycle?
Mit rund 20 Jahren ist der Mensch demnach am glücklichsten, er verliert das Glücksemfinden aber zunehmend bis etwa zur Lebensmitte hin. Im Alter nimmt das Glücksempfinden dann wieder zu, da nun zunehmend auch die kleinen alltäglichen Dinge glücklich machen.
Unabhängig von Ihrem persönlichen Lebensalter - hier nun ein paar Anregungen, wie Sie Ihrem Alltag eine Extraportion Glück spendieren können:
Helfen Sie Ihren Mitmenschen.
Wir wünschen Ihnen viele glückliche Momente!
Den ausführlichen Beitrag auf karrierebibel.de können Sie hier einsehen:
Was wirklich glücklich macht