Eine positive Einstellung zum Leben steigert dein Wohlbefinden. Auch beruflich kommst du mit einer positiven Herangehensweise deutlich schneller voran. Das Gute: Auf dein Denken hast du selbst Einfluss. Hier ein paar nützliche Tipps, wie du in Zukunft positiver gestimmt durchs Leben gehst und gleichzeitig deinen beruflichen Erfolg steigern kannst.
Tatsächlich hängt das persönliche Glück nur zum Teil von den gegebenen Lebensumständen ab. Positive Gedanken geben dir Kraft und Energie: für den Alltag und für Veränderungen.
In Dingen das Gute zu sehen, macht zufriedener und ausgeglichener. Außerdem hast du mehr Erfolg bei nahezu all deinen Vorhaben. Das hängt damit zusammen, dass unser Gehirn besser arbeitet, wenn es sich in einem positiven Zustand befindet.
Dem Glücksforscher Shawn Achor zufolge sind Optimismus und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, zu 75 % dafür verantwortlich, wie glücklich und erfolgreich ein Mensch ist.
Positiv denkende Menschen gehen zuversichtlicher an Dinge heran, sie sind selbstbewusster und erkennen Chancen eher als Menschen, die nur das vermeintlich Negative und Schwierige an einer Situation betrachten.
Auch körperlich wirkt sich positives Denken aus. Wer glücklich ist, fühlt sich besser, ist widerstandsfähiger und wird auch bei einer Erkrankung meist schneller wieder gesund.
Das klingt fast zu einfach und schön, um wahr zu sein? Ist es aber. Wenn du gelernt hast, deine Gedanken positiv auszurichten, wirft dich keine Krise so schnell aus der Bahn.
Manche Menschen sind als Frohnaturen geboren, doch auch als Mensch, der in vielen Dingen eher das Negative sieht, kannst du lernen umzudenken. Für manchen mag dies langwierig und schwierig erscheinen. Doch es lohnt sich.
Wenn dir ein Missgeschick oder ein Fehler passiert, sieh im ersten Schritt nicht nur das Schlechte an der Situation. Analysiere das Ereignis. Finde heraus, was du daraus lernen kannst: Wie kann dir diese Erfahrung in Zukunft helfen?
Auch gegen die regelmäßige Konfrontation mit Dingen und Umständen, die dich belasten, kannst du aktiv vorgehen. Triff dich sich bevorzugt mit positiven Menschen. Vermeide Begegnungen, die dich emotional negativ beeinflussen. Du entscheidest selbst, wer zu deinem Freundeskreis gehört und wer nicht.
Machen dir auch kleine Glücksmomente bewusst und gehe achtsam durchs Leben. Hierbei kann dich ein Glückstagebuch unterstützen. Schreibe an jedem Abend kurz auf, wofür du dankbar bist und was du heute Positives erlebt hast.
Wenn du bewusst darauf achtest, wirst du feststellen, dass es viele schöne Momente in deinem Leben gibt. Vermeide zudem leidige Vergleiche mit anderen – vermeintlich viel glücklicheren – Menschen. Konzentriere dich auf dich selbst und dein persönliches Glück!
Nimm dir gezielt Dinge vor, die dich begeistern. Das kann ein Hobby sein, das dir Spaß macht und dich vom Stress des Alltags ablenkt. Oder eine Reise, die dir schon während der Planung Freude bereitet.
Körperliche Bewegung hat im Übrigen einen zusätzlichen Einfluss auf das Wohlbefinden.
Es gibt einige nützliche Tipps, die dir dabei helfen, das positive Denken in deinem Leben zu etablieren. Ruf dir diese immer wieder ins Gedächtnis. Trainiere deinen Optimismus. Mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen, deine Gedanken ins Positive zu lenken.
Unsere Mimik kann Prozesse im Körper beeinflussen. Wenn wir lächeln, schüttet unser Körper vermehrt Glückshormone wie Dopamin und Serotonin aus. Das gilt sogar, wenn es eigentlich gar keinen Anlass zur Freude gibt.
Wenn bei dir das nächste Mal negative Gedanken aufkommen, halte kurz inne und setze bewusst ein Lächeln auf. Das mag im ersten Moment seltsam sein. Doch du wirst sehen, wie sich deine Stimmung aufhellt. Du kannst dies trainieren und gezielt für eine bessere Grundstimmung einsetzen.
Regelmäßiges Lächeln hat zudem den Effekt, dass andere Menschen dich als freundlicher und sympathischer empfinden.
Eine aufrechte Körperhaltung hilft dir, dich auch innerlich positiv aufzurichten. Machen dich groß! Nimm die Schultern zurück und präsentiere eine stolze Brust. Du wirst spüren, wie dies unmittelbar einen positiven Einfluss auf das Selbstbewusstsein und deine innere Stärke hat.
Statt sich nur auf das zu konzentrieren, was du (noch) nicht kannst, mache dir bewusst, wo deine Stärken liegen.
Es ist nicht nötig, dass du in allem perfekt bist. Also ärgere dich nicht über deine Schwächen. Lass dir auch ruhig von anderen helfen, wenn du Unterstützung benötigst.
Andere Menschen werden dann gerne auch auf dich zukommen, wenn du ihnen mit deinen Stärken Hilfe leisten kannst. Helfen macht übrigens ebenfalls glücklich!
Jede Situation hält etwas Positives bereit, mag sie auch noch so misslich sein. Dazu solltest du die Situation erst einmal annehmen, wie sie ist, und sie akzeptieren. Geschehenes lässt sich nicht mehr ändern, aber du kannst gezielt danach suchen, welche Vorteile du daraus ziehen und was du für die Zukunft lernen kannst.
Wenn du vor einer Herausforderung stehst, dann rede dir selbst gut zu. Sage dir, dass du die Situation sicher meistern wirst. Wenn du positiv an eine Sache herangehst, hast du mehr Motivation. So bist du in der Lage, deine Stärken besser zu nutzen.