Prokrastination: So vermeidest du "Aufschieberitis"

Prokrastination

Wir alle stehen immer mal wieder vor ungeliebten oder unangenehmen Aufgaben. Allzugern werden diese dann ein wenig verschoben und auf den letzten Drücker erledigt. Wird das gelegentlichen Nachhintenschieben jedoch pathologisch und werden wichtige Aufgaben regelmäßig gar nicht mehr erledigt, spricht man von Prokrastination.

Prokrastination kann schwerwiegende Folgen für die Betroffenen haben. Ein Artikel auf dem Portal Marktplatz Mittelstand beleuchtet dieses Thema nun genauer, beschreibt Symptome, benennt besonders gefährdete Berufsgruppen und gibt erste Anregungen, um dem schädlichen Verhalten selbst entgegenzuwirken.

Als wesentliche Symptome für die Prokrastination nennen die Autoren das regelmäßige nicht nötige Verschieben von wichtigen Aufgaben sowie ein häufiges Unterbrechen, wenn diese dann doch angegangen werden. Betroffene, die unter Prokrastination leiden, erledigen notwendige Aufgaben häufig auch gar nicht - mit teils schwerwiegenden Folgen für die eigene Karriere oder die eigenen Lebensumstände.

Denn als Mitarbeiter sind sie wenig produktiv. Die Beziehung zu den Kollegen, zum Arbeitgeber und den Kunden leidet. Über kurz oder lang ist oftmals der Job bzw. das Einkommen gefährdet. Im Privaten wird es ebenfalls schwierig, z.B. finanziell, wenn wichtige Dinge wie die Steuererklärung nicht erledigt werden.

Als besonders häufig betroffen identifizieren die Autoren übrigens Personen aus Berufsgruppen, die in hohem Maße der Eigenorganisation unterliegen. Der Drang, die Erledigung wichtiger Aufgaben aufzuschieben, könne hier schon die Berufswahl beeinflusst haben. Studenten, Anwälte, Journalisten, Lehrer sowie Selbstständige und Manager der mittleren Führungsebene mit großem Gestaltungsspielraum werden als Beispiele genannt.

Im Gegensatz zu streng von außen strukturierten Tätigkeiten, zum Beispiel am Fließband, als Handwerker mit Terminen oder als Sekretärin mit getakteten Vorgaben, ermöglichen die gewählten Berufe den Betroffenen dann, ihre Tendenz zur Prokrastination vor sich und ihrer Umgebung lange zu verbergen.

Voraussetzung, um der Prokrastination entgegenzuwirken, sei die Einsicht in das eigene Verhalten. Wichtige Aufgaben sollten dann klar definiert und möglichst direkt bzw. fest geplant erledigt werden. Rituale und entsprechende Arbeitstechniken, wie die Drei-Minuten-Regel oder die Aufteilung von Aufgaben in kleine, überschaubare Arbeitsschritte können hierbei helfen.

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