Neue qualifizierte Mitarbeiter zu finden wird immer schwieriger. Daher bekommt der Onboarding-Prozess inzwischen große Bedeutung. Vermeiden Sie als Arbeitgeber häufige Fehler und ermöglichen Sie passenden Kandidaten einen guten Einstieg in den neuen Job. Schließlich möchten Sie Ihre neuen Leistungsträger nicht gleich am Anfang demotivieren oder gar vergraulen.
Autorin Veronika Jakl hat in einem Fachartikel auf hrweb.at fünf häufige Fehler zusammengetragen, die neuen Mitarbeiter den Einstieg verleiden und die Sie in Ihrem Unternehmen vermeiden sollten.
Um den Schwung des Neubeginns mitnehmen zu können, sollte Ihr neuer Mitarbeiter gleich loslegen können. Fehlen die notwendigsten Arbeitsmittel wie Laptop, Telefon und Visitenkarten wird er schon am Anfang „schwungvoll“ ausgebremst.
Wie bestellt und nicht abgeholt: So sollte sich ihr neuer Mitarbeiter an seinem ersten Arbeitstag nicht fühlen. Vereinbaren Sie eine konkrete Uhrzeit für den Arbeitsbeginn, nehmen Sie sich genügend Zeit, um die neue Person zu begrüßen sowie dem Team vorzustellen, und sorgen Sie für erste Aufgaben und die notwendige persönliche Betreuung.
Gerade zu Beginn eines neuen Jobs sind klare leistbare Aufgaben und Zieldefinitionen hilfreich. Bereiten Sie den Einsatz entsprechend vor. Stellen Sie notwendige Arbeitsmittel, Informationen und Kontakte bereit. Kommunizieren sie deutlich, was Sie erwarten.
In der Einführungsphase sind regelmäßige Rückmeldungen zur Arbeit extrem wichtig. Woher soll Ihr neuer Mitarbeiter sonst wissen, ob er den richtigen Weg einschlägt und die Erwartungen erfüllt? Planen Sie hierfür entsprechend Zeit ein – und legen Sie am besten auch feste Termine für Feedback-Gespräche fest.
Nicht nur in der Einarbeitungsphase kann es an Rückmeldung mangeln. Häufig fehlt auch eine klare Absprache zum Ende der Probezeit, woraus Unsicherheit und schlimmstenfalls erneuter Wechselwille beim Mitarbeiter entstehen. Eigen- und Fremdwahrnehmung gehen manchmal weit auseinander. Sprechen Sie daher am Ende der Probezeit klar aus, wie es weitergeht.
Den gesamten Beitrag mit ausführlicheren Erläuterungen und Handlungsempfehlungen finden Sie hier: