Wird das Modell der klassischen Karriereleiter immer mehr zum Auslaufmodell? Dies vermutet zumindest Gastautorin Sophia von Rundstedt auf dem Arbeitgeber-Blog von careerbuilder.de und stellt ihr das Modell der Mosaikkarriere gegenüber. Die klassische Karriere mit stetigem Aufstieg werde den Wünschen und Anforderungen der modernen Mitarbeiter nicht mehr gerecht.
Für viele Arbeitnehmer tritt reines Karrierestreben zurück. Vielmehr wünschen sie sich ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes Arbeiten und flexible Arbeitszeiten, die eine ausgewogenere Balance zwischen beruflichen und privaten Verpflichtungen ermöglichen.
Und auch die Unternehmen müssen aufgrund sich schnell verändernder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen künftig flexibler handeln können.
Ein Ansatz, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden, sieht von Rundstedt in der Mosaikkarriere. Damit ließen sich die Bedürfnisse der Mitarbeiter optimal mit den Anforderungen an die Unternehmen in Einklang bringen.
„Mosaikkarrieren ermöglichen es, angepasst an die jeweilige Lebensphase zwischen Aufgaben und Funktionen, zwischen Einsätzen als Führungs- oder Fachkraft oder in Projekten zu wechseln. Diese Wechsel können auf vertikaler, horizontaler und diagonaler Achse stattfinden. Das neue Karrieremodell erweitert damit auch den Handlungsspielraum von Unternehmen beim Personaleinsatz“, so von Rundstedt.
Was nach von Rundstedt das Konzept der Mosaikkarriere ausmacht und wie diese auf die Anforderungen einer modernen Arbeitswelt eingeht, finden Sie hier:
http://arbeitgeber.careerbuilder.de/blog/mosaikkarriere-mitarbeiterbindung-personaleinsatz