Es gibt unzählige Ratgeber, wie man sich am besten auf eine Arbeitsstelle bewirbt. Aber wie sieht es für die Arbeitgeberseite aus? Wir haben einen Arbeitnehmermarkt, Fachkräfte und Talente sind gefragt. Ein paar Überlegungen zum richtigen Umgang mit den langgesuchten Kandidaten können nicht schaden.
Autorin Lorena Beltrami hat sich für den Human Resources Manager dieses Themas angenommen und einen kurzen Leitfaden für die Kommunikation mit Talenten im Bewerbungsprozess zusammengestellt.
Inhaltlich rät sie zum Beispiel Unternehmen und HR-Verantwortlichen dazu, sich Gedanken um die eigene Positionierung und USP (Unique Selling Proposition) zu machen. „Wir bieten spannende Projekte...“ hat der Kandidat mit Sicherheit schon oft gehört. Mit solchen Aussagen werden Sie sich nicht von der Konkurrenz abheben können.
Zudem sollten die in der Stellenausschreibung aufgeführten Qualifikationen gut überlegt sein. Gestalten sie die Offerte lieber etwas offener und fordern nur unbedingt Notwendiges. Viele Bewerber ignorieren Jobangebote, die vermeintlich eine Überqualifikation fordern.
Auch der Kommunikationsprozess selbst und die angebotenen Kommunikationswege spielen eine Rolle: „Mail ist das neue Fax“ erklärt Lorena Beltrami. Sie spielt darauf an, dass viele Mitglieder der Generation Z privat fast ausschließlich über Messenger-Dienste kommunizieren. Als Unternehmen können Sie punkten, wenn Sie auch diesen Kanal für die Bewerbung anbieten.
Den gesamten Beitrag finden Sie hier: Ein Knigge für die Kommunikation mit Talenten