2017 hat begonnen und viele Menschen starten mit guten Vorsätzen in das neue Jahr. Besonders beliebt sind die Allzeit-Klassiker Ernährung, Sport und Gesundheit. Aber nicht selten stehen der Umsetzung die Belastungen im Berufsleben entgegen. Termine, Meetings, Leistungsdruck, ob lediglich empfunden oder real: Wie gelingt es, in diesem Umfeld an den guten Vorsätzen festzuhalten und nicht in alte Muster zu verfallen?
Hierzu ein paar Anregungen, wie Sie Berufsleben und mehr Engagement für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden unter einen Hut bringen.
Gesund trinken: Die Zufuhr von genügend Flüssigkeit während des Arbeitstages ist extrem wichtig. Süße Softdrinks, sei es nun Fanta, Cola oder auch der beliebte Apfelsaft, sind hier jedoch nicht die beste Wahl. Sie enthalten in der Regel viel Zucker und viele Kalorien. Das macht nicht nur schlapp, sondern landet auch zuverlässig auf den Hüften. Wasser, ggf. aufgepeppt mit ein wenig Frucht-Geschmack, ist hier die bessere Alternative.
Gesund naschen: Wer kennt ihn nicht, den Schokoriegel-Vorrat oder die Keksschachtel in der Schreibtischschublade, welche über den Arbeitstag beständig leerer werden? Die meisten gönnen sich während der Arbeit ein paar kleine „Zwischenmahlzeiten“. Auch hier gibt es leckere Alternativen zu fett- und zuckerhaltigen Süßwaren: Apfel- und Gemüse-Schnitze, Trockenfrüchte, zuckerfreie Müsli-Riegel, Reiswaffeln oder auch saisonale frische Früchte wie Bananen, Trauben und Erdbeeren zum Beispiel. Natürlich gilt auch hier: Genuss in Maßen – nicht in Massen.
Gesund essen: Achten Sie auch auf der Arbeit auf Ihre Ernährung. Jeden Tag Schnitzel mit Pommes in der Kantine oder Burger und Pizza im Fastfood-Restaurant um die Ecke bringen Sie mit ihren guten Vorsätzen nicht weiter. Salate, Eintöpfe und auch mal fleischfreie Kost sind Alternativen. Oder bringen Sie sich Ihr Mittagessen auch mal von zu Hause mit. Es gibt zahlreiche leckere Rezepte, die gut schmecken, gesund sind und sich auch gut vorkochen und aufwärmen lassen.
Bewegung im Alltag suchen: Der menschliche Organismus ist für Bewegung konstruiert. Allerdings gilt für die meisten Berufe; wir sitzen zu viel. Regelmäßiger Sport und Bewegung in der Freizeit ist ein sinnvoller Ausgleich. Doch auch im Berufsalltag gibt es Möglichkeiten für mehr Bewegung, Sie müssen sie nur wahrnehmen. Treppe statt Aufzug, ein ausgedehnter Spaziergang während der Mittagspause, zwischendurch ein paar gymnastische Übungen im Büro und den Weg zur Arbeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad anstatt Auto oder Bus sind nur ein paar Anregungen. Und falls das zu weit ist, können Sie natürlich auch eine Station früher aussteigen und das letzte Teilstück zu Fuß gehen. Überlegen Sie selbst einmal, wie Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen.
Zeit für regelmäßigen Sport nehmen: Mehr Sport und Bewegung im neuen Jahr. Wohl einer der beliebtesten guten Vorsätze schlechthin. Viele Menschen starten zum Jahresanfang sogar mit ziemlichem Elan in seine Umsetzung, nehmen sich aber nach ein paar Wochen dann doch wieder zu wenig Zeit um „am Ball“ zu bleiben. Irgendwie verständlich, denn natürlich erfordern auch das Berufsleben, die Familie, Freunde und ggf. andere Hobbies zeitlichen Einsatz. Es passt dann eben doch nie so richtig –mit dem Sporttreiben.
Um das zu vermeiden, planen Sie Ihre Sportzeiten fest ein und geben Sie dem geplanten Besuch im Fitness-Studio oder Ihrer Joggingverabredung mit sich selbst eine ebenso hohe Priorität wie wichtigen geschäftlichen Terminen. Oder Sie verabreden sich gleich zu festen Terminen mit anderen bzw. suchen sich eine Mannschaftssportart aus. Das schafft notwendige Verbindlichkeit.