Ein abgeschlossenes Studium ist nicht immer eine Jobgarantie, stellt der iGZ – Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. in der neuen Ausgabe seines Personalfachmagazins dar: Eine der wesentlichen Ursachen für die Arbeitslosigkeit von jungen Akademikern sei die generelle Überlastung während des Studiums. Dies zeige die aktuelle „Fachkraft 2020“-Studie des iGZ-Mitgliedsunternehmens Studitemps, wobei Geschlecht und Studiengang keine Rolle spielen würden.
Die Studienbelastung wird von Bachelor-Studierenden etwas stärker empfunden als von Master-Studierenden. Sie führe dazu, dass Studierende sich erst spät mit dem tatsächlichen Berufsleben auseinandersetzen und während des Studiums häufig nicht im angestrebten Tätigkeitsbereich jobben. Hinzu kommt, dass vor allem Absolventen sich oft mit unbezahlten Praktika, Minijobs oder Stellen arrangieren, die nicht der eigenen Qualifikation entsprechen. Es verwundert daher nicht, dass fast ein Drittel der Befragten die Einstiegsmöglichkeiten als schlecht beurteilen.
Als Alternative biete sich hier das Modell Zeitarbeit an, so der iGZ: Studierende erhalten durch Zeitarbeit Zugang zu Jobs, die flexibel auf ihre Wünsche bzw. Bedürfnisse zugeschnitten wären. Faire Jobs mit entsprechender Entlohnung seien also gefragt - und Zeitarbeit biete qualifizierte Jobs z.B. in der technischen und der kaufmännischen Branche. Hinzu komme die Aussicht, nach dem Abschluss durch ein Unternehmen übernommen zu werden.
Ausführlichere Informationen zur Studie erhalten Sie in Z direkt! – Fachmagazin für Zeitarbeit, das Sie hier als PDF abrufen können:
https://epaper.ig-zeitarbeit.de/z-direkt-03-2016/56003840