Das Auslandsgeschäft der deutschen Unternehmen hat im März 2017 ein neues Rekordniveau erreicht, allen politischen Verwerfungen und Krisen wie Brexit und Trump zum Trotz.
Dies berichtet die FAZ mit Blick auf neue Zahlen und Einschätzungen des Statistischen Bundesamts auf ihrer Internetseite und wirft einen Blick auf Zahlen und Ursachen.
Im dritten Monat in Folge stiegen demnach die Exporte und die deutschen Ausfuhren im Monat März beliefen sich insgesamt auf 118,2 Milliarden Euro. Einen positiven Einfluss hatte sicherlich die Belebung der Weltwirtschaft insgesamt. Die gute Berufsausbildung, Innovationswille und die Qualität der Arbeit und Produkte „Made in Germany“ bilden aber ebenfalls ein ganz entscheidendes Fundament für den anhaltenden Erfolg deutscher Unternehmen in einer globalisierten Wirtschaft.
Ein Risiko für die deutsche Wirtschaft ist sicherlich der in einzelnen Branchen bereits vorhandene Fachkräftemangel. Hier wird es immer schwieriger, passende Mitarbeiter zu finden. Die Rekrutierung von Arbeitnehmern stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Auf der anderen Seite spiegelt sich diese Entwicklung aber positiv in einer anhaltend guten Entwicklung der Beschäftigungsquote wider.
Internationale Risiken für den deutschen Außenhandel sehen Ökonomen vor allem in möglichen Maßnahmen, die der neue US-Präsident Trump zum Schutz der amerikanischen Wirtschaft planen könnte, sowie innereuropäisch im bevorstehenden Brexit. Dessen langfristige Folgen sind momentan noch schwer abschätzbar.
Das Bundeswirtschaftsministerium blickt aktuell jedoch weiterhin mit positiven Erwartungen in die Zukunft. Auftragseingänge sowie Geschäftsklimaindikatoren sprächen für eine Fortsetzung der positiven Tendenzen.
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