In einem Artikel auf dem Portal Business Insider beschäftigt sich Darleen Barton, Therapeutin, Autorin sowie Gründerin des Beratungsunternehmens DIPAC, mit dem Konzept der Karrierekante und beschreibt es als häufige Ursache für seelische Belastungen und schwindende Motivation im Beruf. Was verbirgt sich dahinhinter? Und wie kann jeder einzelne dem entgegenwirken?
Das Phänomen des Burnout ist in aller Munde: nicht nur als ernsthafte seelische Erkrankung, sondern auch weitläufiger gefasst, als ein Zustand in dem wir uns zunehmend überlastet und motivationslos fühlen. Das Konzept der Karrierekante ist hingegen hierzulande weitgehend unbekannt.
Dabei sei es weit verbreitet und in den unterschiedlichsten Branchen und Positionen zu finden, so Darleen Barton. Obwohl es für den persönlichen Karriereweg und auch das Unternehmen schädlich sein kann, werde sehr wenig getan, um dieses Problem zu lösen und Angestellte zu unterstützen.
Die Karrierekante entsteht, wenn leistungsstarke Menschen den vermeintlichen Höhepunkt ihrer Karriere im Unternehmen erreicht haben und einfach nicht wissen, wie sie noch vorankommen sollen. Erfolgsmenschen, die an der Karrierekante stehen, würden unzufrieden und beginnen dann meist damit, sich selbst zu sabotieren und für Unruhe zu sorgen, beschreibt Barton.
Damit sich das Problem nicht weiter ausbreiten kann, müssten "die Fakten anerkennen" und handeln. Allerdings kann auch jeder einzelne selbst aktiv werden, um der Karrierekante vorzubeugen oder sie zu überwinden.
Hierzu gibt sie folgende Anregungen:
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