Wie wird sich die Wirtschaft entwickeln und wie ist es um die Wirtschaft und das Arbeitsleben der Menschen 2040 in Deutschland und der Welt bestellt? Michael Böhmer, Chefökonom und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Prognos AG, wagt auf dem Internetportal finanzen.net einen Blick in die Zukunft.
Deutschland sieht Böhmer in den nächsten Jahren weiterhin in einer Führungsrolle, nicht zuletzt da es die Verwerfungen der Finanzkrise von 2008 sehr gut überstanden habe. Bis 2040 werde Deutschland seine Wachstumsführerschaft jedoch aufgeben. Einen Hauptgrund hierfür sieht er in der Alterung der Bevölkerung, die einen Rückgang von rund 15 Prozent des heutigen Arbeitsvolumens erwarten lasse. Gleichzeitig erwarte er aufgrund des technologischen Fortschritts aber einen deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner um bis zu 50 Prozent.
Dringenden Handlungsbedarf sieht Böhmer beim Thema Fachkräftemangel. Hier könnte bis 2040 eine Lücke von rund 3,5 Millionen Fachkräften entstehen. Am dramatischsten dürfte dies jedoch nicht bei den Akademikern ausfallen, sondern vor allem in der Berufsgruppe der Facharbeiter.
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Wirtschaft 2040: Die Welt und Deutschland