Jeder kennt die Tage, an denen man mal nicht gerne zur Arbeit geht. Bei manchen Menschen ist dies jedoch der Dauerzustand und wird zudem von ausgewachsenen Angstzuständen begleitet. Arbeitsphobie bedeutet eine extreme Belastung für die Betroffenen und ist in unserer leistungsorientierten Gesellschaft keine Seltenheit.
Jede vierte Krankschreibung geht laut Statistiken des Bundesverbands der Betriebskrankenkassen auf psychische Ursachen zurück, recherchierte das Onlineportal kununu und befragte die Psychotherapeutin Andrea Pabst dazu, wie sich Angstphobien am Arbeitsplatz äußern und was man dagegen tun kann.
Arbeitsplatzphobie ist eine ernstzunehmende Angststörung. Sie kann sehr unterschiedliche Ausprägungen haben, z.B. als Angst vor dem Arbeitsplatz als Ort oder vor Personen oder Situationen, die mit dem Arbeitsplatz in Verbindung stehen. Tieferliegende Gründe sind Leistungsangst, Versagensangst, sozialen Ängsten, generalisierte Angststörungen oder auch Mobbing durch Kollegen oder Vorgesetzte, führt Andrea Pabst aus. Das Gute: Angst vor der Arbeit, oder auch Angststörungen überhaupt sind gut behandelbar, auch wenn man die genauen Ursachen nicht immer findet.
Weitere Informationen sowie das gesamte Interview finden Sie hier:
https://news.kununu.com/panik-pur-wenn-die-arbeit-angst-macht