Deine Talente liegen im Bereich Kommunikation und Organisation? Du bist sicher in der Rechtschreibung, hast ein gutes Ausdrucksvermögen und interessierst dich für juristische Sachverhalte? Dann könnte der Rechtsanwaltsfachangestellte, umgangssprachlich auch Rechtsanwaltsgehilfe genannt, der richtige Beruf für dich sein.
Das Aufgabenspektrum des Rechtsanwaltsfachangestellten ist interessant und abwechslungsreich, gleichzeitig aber auch bürokratisch und verwaltungsaufwendig. Zudem ist der Job sehr menschennah, da Rechtsanwaltsfachangestellte oftmals als erster Ansprechpartner für die Mandanten dienen.
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Alles, was Recht ist: Hiermit beschäftigt sich auch der Rechtsanwaltsgehilfe und ist mit fundierten Rechtskenntnissen die helfende Hand der Anwälte.
Zu den Aufgaben von Rechtsanwaltsfachangestellten bei freiberuflichen Rechtsanwälten und in Kanzleien gehört unter anderem:
Als Rechtsanwaltsfachangestellte bearbeitest du also die verschiedensten Aufgaben. Du bist ein wahres Organisationstalent und benötigst für deinen Job viel Sorgfalt und Verantwortungsgefühl. Rechtsanwälte verlassen sich auf dich.
Du organisierst den gesamten Kanzleialltag und hast stets einen guten Überblick über den Terminkalender, die Mandantenakten und wichtige Vorschriften. Du sorgst dafür, dass die Unterlagen für Mandantengespräche oder Gerichtstermine pünktlich auf dem Schreibtisch des Anwalts liegen. Organisation ist für dich alles.
Die Ausbildung zum Rechtanwaltsfachangestellten erfolgt in der Regel als duale Berufsausbildung. Den Auszubildenden werden in einer dreijährigen Ausbildungszeit berufstheoretische Kenntnisse in der Berufsschule und praktische Kenntnisse beim Rechtsanwalt vermittelt.
Um die Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten absolvieren zu können, musst du mit einem Rechtsanwalt einen Berufsausbildungsvertrag schließen. Die Kanzleien wählen ihre Kandidaten selbst aus. Meist wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Hochschulreife vorausgesetzt.
Während der Ausbildungszeit muss eine Zwischenprüfung abgelegt werden. Diese Kammerprüfung dient der Ermittlung des Ausbildungsstands. Bei überdurchschnittlichen Leistungen kann die Prüfung eine vorzeitige Zulassung ermöglichen. Die Ausbildung zum Rechtanwaltfachangestellten wird durch die Abschlussprüfung beendet. Sie besteht aus einer 30-minütigen mündlichen Prüfung sowie mehreren 60- bis 90-minütigen schriftlichen Prüfungen, bei denen es um die Inhalte der gesamten Ausbildung geht. Danach dürfen sich die Absolventen Rechtsanwaltsfachangestellte/r (m/w/d) nennen.
Als Rechtsanwaltsfachangestellte arbeitest du meist direkt bei Anwälten und Notaren. Diese sind in der Regel auf bestimmte Rechtsgebiete spezialisiert, z.B. als Fachanwalt. Auch für Rechtsanwaltsfachangestellte besteht durch Fortbildungen und Schulungen die Möglichkeit zur Spezialisierung und Weiterbildung.
Aufgrund der umfassenden Kenntnisse finden ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte jedoch nicht nur bei Anwälten und in Kanzleien Beschäftigungsmöglichkeiten. In der öffentlichen Verwaltung, bei Banken, Versicherungen, in der Justiz, in Immobilienunternehmen, in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder z.B. in Mahnabteilungen großer Versandhäuser haben sie ebenfalls gute Perspektiven.
Die Karrieremöglichkeiten sind vielfältig: In der Weiterbildung zum Rechtsassistenten qualifizierst du dich zum Beispiel für die eigenständige Bearbeitung verschiedenster Problemstellungen aus den Hauptrechtsgebieten Strafrecht, Zivilrecht und öffentliches Recht. Die Ausbildung ist zudem eine gute Möglichkeit für eine Fortbildung zum Rechtsfachwirt, um zusätzlich Führungsaufgaben übernehmen zu können. Dies ist mit einem zweijährigen berufsbegleitenden Studium möglich.
Die mittlere Reife ist in der Regel die Voraussetzung für eine Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten. Bewerber sollten gute Deutsch- und Englischkenntnisse mitbringen und sich natürlich für Recht und Betriebswirtschaftslehre interessieren. Weitere Voraussetzungen sind Sorgfältigkeit, Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein und Verschwiegenheit.
Die Berufschancen für ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte sind derzeit hervorragend. Die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist hoch und Absolventen haben gute Chancen, eine Stelle zu finden.
Gerade bei niedergelassenen Anwälten und in Anwaltskanzleien nimmst du als rechte Hand des Anwalts eine sehr verantwortungsvolle Position ein. Rechtsanwaltsfachangestellte sollten regelmäßig Weiterbildungen absolvieren, um bezüglich der Regeln und Gesetze auf dem Laufenden zu sein. Zudem ist es oftmals sinnvoll, sich zu spezialisieren, um die Karriere gezielt zu fördern.
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