Als Ingenieurin oder Ingenieur für Maschinenbau haben Sie hervorragende Zukunftsaussichten. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Ingenieuren und Absolventen ist hoch - Tendenz weiter steigend. Präzessionsmaschinen liefern in ganz unterschiedlichen Branchen effiziente Leistungen und gestalten hier maßgeblich die Arbeitswelt. Maschinenbauingenieure sind daher in der Forschung und für die Entwicklung und Konstruktion von Anlagen und Maschinen sehr gefragt. Aber auch im Bereich der Wartung und Instandsetzung, im Management oder als Sachverständige und Gutachter gibt es interessante berufliche Perspektiven.
Umwelt-, Klima- sowie Ressourcenschutz gewinnen an Bedeutung. Durch die Verknappung von wichtigen Rohstoffen müssen neue Ressourcen erschlossen und entsprechend verarbeitet werden. Ebenso gilt es, Belastungen der Umwelt zu minimieren und natürlich begründen auch wirtschaftliche und finanzielle Interessen Innovationsdruck.
Dadurch entstehen immer neuere Aufgabenfelder für Ingenieure und Ingenieurinnen im Maschinenbau. Ob es um die Entwicklung von Windkraftanlagen oder eines neuen Fahrzeugmotors geht - Maschinenbauingenieure sind unentbehrlich. Anhand von Berechnungen erstellen sie Zeichnungen oder verschiedenste Entwürfe, stets unter Berücksichtigung neuester wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse: ein sehr spannendes Aufgabengebiet mit Zukunft.
Der Beruf des Maschinenbauingenieurs ist sehr vielfältig. Der Studiengang ist daher auch sehr beliebt. Voraussetzung, um das Studium an einer Universität zu absolvieren, ist das bestandene Abitur. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, ein Studium an einer Fachhochschule oder Berufsakademie zu beginnen. Hierzu benötigen Sie meist die Fachhochschulreife.
Abgesehen von den formalen Zugangsvoraussetzungen ist es von großem Vorteil, wenn Sie eine Vorliebe für Technik und Naturwissenschaften besitzen. Denn Mathematik, Physik, Chemie sowie Biologie spielen in der Ausbildung ebenso wie im Beruf eine wichtige Rolle. Ein sicherer Umgang mit Computertechnik, Interesse für Fremdsprachen und persönliche Eigenschaften wie zielorientiertes Handeln, verantwortungsbewusstes Denken, Teamfähigkeit und Kreativität sind weitere wichtige Eigenschaften.
Das deutsche Diplom gilt noch immer in vielen Branchen als Qualitätsprädikat. Die Studienordnungen wurden in den letzten Jahren jedoch stark an den internationalen Markt angepasst.
Wer heutzutage einen Abschluss in den Ingenieurwissenschaften anstrebt, absolviert in der Regel ein Studium zum Bachelor sowie ggf. darauf aufbauend zum Master.
Das Maschinenbaustudium bildet noch eine Ausnahme. Auch hier hat sich das Studium zum Bachelor of Engineering vielfach durchgesetzt, es kann in Deutschland aber auch noch auf Diplom studiert werden.
Die Studienzeit für den Bachelor of Engineering dauert rund 3 Jahre. Wenn Sie Ihr Verantwortungspotenzial ausbauen möchten und Ihr Ziel die Führungsebene ist, sollten Sie hierauf aufbauend ein Masterstudium anschließen. Dieses dauert zwischen 2 und 3 Jahren.
Zu Beginn des Ingenieurstudiums steht die Grundlagenbildung im Vordergrund, mit naturwissenschaftlichen Fächern sowie:
Erst im Verlauf des weiteren Studiums erfolgt eine Vertiefung der Kenntnisse in spezielle Anwendungsbereiche. Oftmals sieht die Studienverordnung auch Kurse in Betriebswirtschaftslehre vor.
Neben dem fachlichen Wissen spielen im Berufsalltag auch soziale und organisatorische bzw. methodische Fertigkeiten eine wichtige Rolle. Angehende Ingenieure sollten daher auch methodischen Kompetenz entwickeln, um mittels bestimmter Techniken und Handhabungen Probleme bei der Projektabwicklung strukturiert im Team lösen zu können.
Ingenieure und Ingenieurinnen für Maschinenbau sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Ihnen steht ein vielseitiges Einsatzspektrum offen: Anstellung finden sie zum Beispiel in der Automobilindustrie, bei Chemiekonzernen, in der Luftfahrt, in Industrie-Unternehmen, in der Energieindustrie sowie in Ingenieur- und Sachverständigenbüros, bei Wirtschaftsverbänden, im Öffentlichen Dienst oder in der Lehre.
In Deutschland sind viele Maschinenbauingenieure in der Fahrzeugtechnikbranche tätig. Hier bieten sich unzählige Karriereperspektiven bei Landmaschinen- oder Automobilherstellern sowie Zulieferbetrieben.
Zu den Aufgabenbereichen zählen z.B.
Maschinenbauingenieure mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik sind zudem im öffentlichen Dienst angestellt und fungieren dort als Sachverständige oder Prüfingenieure.
Über 50 Prozent der Absolventen der Fachrichtung Ingenieur/Ingenieurin Maschinenbau sehen ihre berufliche Zukunft in der Forschung und Entwicklung. Bei der Neu- oder Weiterentwicklung eines Produktes sowie der Optimierung von Produkteigenschaften kommen fachliche und persönliche Eigenschaften zum Tragen. Hier kann der Maschinenbauer seine ganze Kreativität einsetzen und letztendlich das Konstrukt seines Wissens anhand eines Entwurfes zu Papier bringen.
Ingenieure mit Interesse an komplexen wirtschaftlichen Fragen, sehen ihre Karriereoption meist an anderer Stelle. Sie bringen ihr fachliches Knowhow und komplexe Denkweisen in Gutachtertätigkeiten ein. Bei Versicherungen begutachten sie z.B. Schäden an Maschinen oder kompletten Anlagen.
Die Kombination von fachlichem Wissen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen ermöglicht Ingenieuren insbesondere in technischen Branchen auch den Zugang zu Management- und Führungspositionen.
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