Wenn Sie sich für den Beruf Industriekaufmann/frau entscheiden, bewerben Sie sich für einen der beliebtesten Ausbildungsberufe in Deutschland. Industriekaufleute werden in Betrieben der unterschiedlichsten Wirtschaftszweige eingesetzt, wo sie die Schnittstelle zwischen Produktion und Vertrieb darstellen.
Lesen Sie diesem Artikel mehr über Zugangsvoraussetzungen, Tätigkeitsfelder, Optionen und Berufs-Perspektiven als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau.
Im Allgemeinen werden Industriekaufleute sehr vielseitig eingesetzt. Zu Ihren Tätigkeiten zählen beispielsweise:
Als Industriekaufmann/Industriekauffrau sind Sie im Unternehmen oftmals ein wichtiges Bindeglied zwischen Geschäftsleitung, Mitarbeitern, Kunden und Zulieferern.
In folgenden Branchen werden Industriekaufleute eingesetzt:
Zur Grundvoraussetzung zählt beispielsweise, dass Sie die deutsche Sprache in Wort und Schrift perfekt beherrschen. Zudem sollten Sie über umfangreiche Kenntnisse in Mathematik, möglichst höherer Mathematik, verfügen. Auch Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil. Sie sollten kommunikationsstark sein, über ein gewisses Maß an Kooperationsvermögen verfügen und flexibel im Denken sein.
Die Ausbildung zum Industriekaufmann in Deutschland dauert in der Regel drei Jahre und findet als duale Berufsausbildung statt. Sie beinhaltet sowohl die Ausbildung im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule. Nach anderthalb Jahren muss eine Zwischenprüfung abgelegt werden. Nachdem das dritte Ausbildungsjahr abgeschlossen ist, erfolgt die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht erforderlich, wenn Sie sich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau bewerben möchten. In der Praxis werden jedoch meist mittlere Reife oder Abitur bzw. Fachabitur vorausgesetzt.
Während Ihrer Lehrzeit werden Sie nach Tarif vergütet. Die durchschnittliche tarifliche Vergütung unterscheidet sich zwischen den westdeutschen und ostdeutschen Bundesländern minimal.
Westdeutschland
Ostdeutschland
Die Einstiegschancen für einen Industriekaufmann bzw. eine Industriekauffrau sind derzeit ausgezeichnet. Wenn Sie über eine qualifizierte Ausbildung verfügen, werden Sie von zahlreichen Unternehmen gesucht. Es erwartet Sie eine sehr verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit guten bis ausgezeichneten Verdienstmöglichkeiten. Die Höhe Ihres Verdienstes richtet sich auch nach der Branche, in der Sie nach Ihrer Ausbildung tätig werden sowie nach Ihren persönlichen Qualifizierungen und Ihrem Engagement.
Direkt nach Ihrer Ausbildung können Sie mit einem durchschnittlichen Einstiegsbruttogehalt von ca. 1.700-2.500 Euro monatlich rechnen. Mit mehrjähriger Berufstätigkeit und Erfahrung steigert sich Ihr Verdienst bis zu einem Bruttogehalt von monatlich ca. 3.000 Euro. In der Regel schwanken die Verdienste, je nachdem in welchem Bundesland und in welcher Region Deutschlands Sie beschäftigt sind.
Beispielsweise sind derzeit die Löhne in Ostdeutschland meist etwas niedriger als
in den westdeutschen Bundesländern.
Als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten offen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Beispielsweise können Sie im Anschluss an Ihre Ausbildung Wirtschaftswissenschaften oder Betriebslehre studieren und so gezielt eine Laufbahn als Führungspersönlichkeit einschlagen. Sie können sich aber auch zum Industriefachwirt, Handelsfachwirt, Betriebswirt, und zum Finanzwirt weiterbilden lassen.
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