Gerade im Frühjahr und im Herbst, in der Übergangszeit mit häufigen Wetter- und Temperaturwechseln, leiden wir vermehrt an Erkältungskrankheiten. Das ist nicht nur für den Betroffenen unangenehm, auch seine Umgebung leidet mitunter mit, sei es durch Störungen aufgrund lauten Hustens und Niesens oder durch das Risiko der Ansteckung. Dies gilt überall, wo Menschen zusammenkommen, natürlich auch am Arbeitsplatz.
Wie sich Erkältungsgeplagte und ihre Kollegen am besten im Büro verhalten, hat Focus Online in einem kleinen „Erkältungs-Knigge für’s Büro“ zusammengestellt. Vieles davon scheint selbstverständlich, aber gerade zum Start der „Schnupfen-Saison“, kann man es sich ruhig mal wieder ins Gedächtnis rufen.
So sollten Sie im Büro aus hygienischen Gründen lieber Papier- anstatt Stofftaschentücher benutzen. Und gebrauchte Taschentücher im Papierkorb sind natürlich eine Bazillenschleuder erster Güte, besser aufbewahrt und entsorgt werden sie in einem verschließbaren Kunststoffbeutel. Regelmäßiges Händewaschen, am besten nach jedem Schnäuzen, verringert zudem die Ansteckungsgefahr. Ihre Kollegen werden es Ihnen danken.
Apropos: Schnäuzen – oder doch lieber (dezent) hochziehen? Hier sind die kulturellen Unterschiede gravierend. Während im deutschsprachigen Raum das Schnäuzen ins Taschentuch in der Öffentlichkeit als akzeptierte Verhaltensweise gilt, ist es in Asien völlig inakzeptabel. Wer beruflich viel in anderen Kulturkreisen aktiv ist, sollte an vorhandene Unterschiede denken.
Doch auch hierzulande ändern sich Sitten und Gebräuche. Wurde noch vor einigen Jahren eine aktive Anteilnahme an der Erkältung des Kollegen geübt, begleitet mit dem Wunsch auf gute Genesung: „Gesundheit!“ – raten Etikette-Experten heutzutage dazu, die erkältungsbedingten Geräusche seines Gegenübers dezent zu ignorieren.
Den gesamten Artikel können sie hier einsehen.